Vom Klimafrühling Oberland wurde ich eingeladen einen dialogischen Vortrag zu Zero Waste zu halten. Dialogisch, da ich weiß, dass meist viele Fragen zu Zero Waste kommen und es ist viel lustiger sich gemeinsam zu bereichern, als dass ich einen lehrerhaften Frontalvortrag halte.
Vor dem Vortrag noch eine goldene Milch (Kurkuma-Honig-Paste in heißer Reis-Milch)
Der Vortrag fand in Garmisch statt, genauer im Jugendzentrum Garmisch-Partenkirchen, am Samstag, 24. Februar 2018, von 19 bis 19:45 Uhr und war kostenlos.
Mein Vortrag ging zunächst um die Frage was ist eigentlich Zero Waste, wie geht das und wie bin ich dazu gekommen.
Hier packe ich mal wieder mein Müllglas von einem Jahr aus. Damit zeige ich was bei mir noch an Restmüll anfällt.
Viel ist es nicht: Festivalbändchen, medizinischer Verbandskram, Kleideretiketten, gerissene Haushaltsgummis. So Zeug.
Weiter ging es mit der Erklärung wie ich das schaffe. Vor allem durch den verpackungsfreien Lebensmittel Einkauf beim OHNE und dem Bauernmarkt in meiner Hood. Das ist natürlich münchenspezifisch, doch mit den Besuchern des Vortrags haben wir ein paar Orte zusammengetragen, an denen das auch in Garmisch-Partenkirchen möglich ist.
Diese Grafik ist nicht von mir, die haben wir gegoogelt. Sie verdeutlicht das einfache Modell, mit dem das Müllreduzieren im Alltag begonnen und nachhaltig angewendet werden kann. Von oben nach unten: verweigern/verzichten, reduzieren, wiederverwenden, kompostieren, recyclen, und was dann noch übrig bleibt landet im Restmüll.
Es war ein spannender Tag mit vielen neuen Bekanntschaften und ich freue mich sehr über die regionale Initiative der Veranstalter Essbares Garmisch-Partenkirchen.
Falls auch du Lust hast Veranstaltungen zu organisieren, die themenbezogen der Nachhaltigkeit dient, lege ich dir zur Inspiration das gesamte Tagesprogramm, in dem mein Vortrag eingebettet war, an Herz. Das findest du auf der Homepage des Klimafrühlings.
Danke auch für die Samen einiger Exoten, die mir an der Samentauschbörse geschenkt wurden!
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