Spitzbuben Plätzchen Rezept

Zutaten:

  • 3 Eigelb
  • 150g Zucker
  • 300g Mehl + Mehl zum bemehlen der Arbeitsfläche
  • 160g Butter (Anleitung zum Selbermachen)
  • 1 Glas Johannisbeergelee ohne Körner
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:

Eigelb und Zucker cremig schlagen.

Mehl und kalte Butter in kleinen Würfeln dazu geben.

Mit sauberen Händen zu einem glatten Teig verkneten.

Teig in ein Bienenwachstuch gewickelz oder einfach in der zugedeckten Rührschüssel für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Ofen vorheizen auf 160°C Umluft.

Arbeitsfläche benehmen und 1/4 von dem Teig bis zu 5 Millimeter dick ausrollen. Den Rest vom Teig derweil im Kühlschrank lassen.

Aus dem ausgerollten Teig gleich große Böden und Deckel mit Loch in der Mitte ausstechen.

Auf ein mit einer wiederverwendbaren Backmatte belegtes Backblech legen.

10 Minuten backen bis sie goldbraun werden.

Mithilfe eines Teelöffels auf die warmen Plätzchen Johannisbeergelee geben und gleich die warmen Deckel aufdrücken.

Anschließend Puderzucker Mithilfe eines Siebs auf die Plätzchen streuen.

Zum Backen verwende ich nur Eier von glücklichen Biohühnern, deren Brüder nicht zerschreddert werden.

Da ich für dieses Rezept nur das Eigelb verwende, backe ich am selben Tag immer auch meine Haselnussbusserl.

Wenn du für das Rezept die Butter selber machen willst, brauchst du etwa 400 ml Sahne. Und die selbstgemachte Butter sollte in einem Tuch ausgewrungen werden, damit möglichst wenig Flüssigkeit drin ist.

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Haselnuss Busserl Plätzchen Rezept

Beim Backen greife ich gerne auf heimische Nüsse zurück. Statt zu Macadamia oder Cashews greife ich lieber zu Wal- und Haselnüssen.
Besonders dann, wenn sie mir auf dem Weg zur Arbeit gratis vor die Füße fallen.😉
🌰

Zutaten:

  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 200g Puderzucker
  • 250g gemahlene Haselnüsse
  • 30g gehackte dunkle Schokolade
  • 1,5 EL Kaffeesatz
  • 1 EL selbst gemachter Vanillezucker
  • Ganze Haselnüsse

Zubereitung:

Haselnüsse knacken. Ganze Nüsse beiseite legen. Zerbrochene, insgesamt 250g, zermahlen oder mit einem guten Mixer fein hacken.

Eiweiß mit einer Prise Salz zu festem Eischnee schlagen.

Puderzucker sieben und mit den übrigen trockenen Zutaten vermischen. Portionsweise unter den Eischnee heben.

Mithilfe von zwei Teelöffeln Nockerl formen und auf ein mit einer wiederverwendbaren Silikonmatte belegtes Backblech geben.

Jeweils eine ganze Haselnuss in das Nockerl drücken.

Alle Bleche in den kalten Ofen schieben und bei 120°C für etwa 25 Minuten backen.

Sie sollten an der Oberfläche etwas anbräunen und außen fest sein.

Auskühlen lassen und dann vom Blech nehmen.

Damit die Plätzchen nicht aufweichen, sollten sie luftdicht verpackt sein und nicht mit anderen Sorten gemischt aufbewahrt werden.

Wenn ich schon Eier verwende, dann selbstverständlich von glücklichen Freiland Bio Hühnern aus der Region, deren Brüder nicht zerschreddert werden. Und da ich in diesem Rezept nur das Eiweiß verwende, backe ich mit dem Eigelb anschließend auch gleich meine Spitzbuben.

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Christbaumvorhang

Um möglichst lange was vom Weihnachtsbaum zu haben, wird er bei uns Zuhause Anfang Dezember schon aufgestellt.
Da meine Mama aber weiß, dass ich in meiner eigenen Wohnung keinen echten Baum aufstellen werde, hat sie mir vergangenes Jahr einen Christbaum-Vorhang geschenkt.
Mit Sicherheitsnadeln werde ich dieses Jahr noch Baumschmuck dran hängen.
🌲
Der ist nicht nur eine tolle #zerowaste Alternative, sondern auch haustier- und babykompatibel.

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Wintertee Rezept

Um zu vermeiden, dass Lebensmittel verschwendet werden, versuche ich sogar aus Resten noch ein Maximum raus zu holen.

So ist auch die Zusammensetzung meines Wintertees entstanden:

Zutaten:

  • getrocknete Apfelschalen
  • getrocknete Orangenzeste
  • getrocknete Hagebutten
  • Zimtstange

Die Apfelschalen stammen von den Äpfeln aus dem Garten meiner Eltern, die ich heuer zu Apfelkompott verarbeitet habe. Die Schalen habe ich danach ca 30- 40 min bei 50°C im Ofen trocknen lassen.
Die Orangenzeste habe ich vergangenen Winter von Bio-Orangen abgeraspelt und auf der Heizung getrocknet.
Die Hagebutten stammen aus dem Garten meines Wohnhauses in München und da die Nachbarn hier gar nichts ernten, staube ich das Beste ab.
Die Zimtstange war mal als Deko in einem fancy Drink, den ich in einer Bar bestellt hatte. Anstatt sie im leeren Glas zurück gehen zu lassen, habe ich sie natürlich eingesteckt.

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Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten nacheinander kurz mörsern und jeweils einen Esslöffel, vom Zimt einen Teelöffel, in ein luftdichtes Glas geben und zum Vermischen schütteln.

Für eine Tasse gibst du einen Teelöffel der Mischung in ein wiederverwendbares Teesieb und gießt es mit kochendem Wasser auf.

5 Minuten oder länger ziehen lassen.

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Plastikfreier Juli

Seit einigen Jahren gibt es die Initiative plastikfreier Juli, von der ich vir einiher Zeit bei Eco Boost zum ersten Mal gehört habe.

Das Ziel dieser Initiative ist, ein Bewusstsein für die gigantischen Mengen an Plastikmüll zu schaffen und als Konsequenz daraus vor allem den Verbrauch von Einweg-Plastik zu minimalisieren.

Wieso blogge ich dazu?

Klar, als Zero Waster lebe ich ja jeden Monat plastikfrei. Dennoch werde ich die plastic free july challenge mitmachen und hier dazu schreiben (mehr zur Challenge weiter unten).

Wieso ich müllfrei, vor allem plastikfrei leben möchte, hat einige Gründe:

Plastik wird nicht aus einem nachhaltigen Rohstoff hergestellt, konkret aus Erdöl.

Deswegen ist Plastik nicht per se schlecht. In vielen Bereichen macht es durchaus Sinn, in der Medizin beispielsweise. Doch besonders verarbeitet als Einweg-Plastik, das nur wenige Sekunden oder Minuten in Benutzung ist, ist es unfassbar schädlich. Vom Abbau, Herstellung bis zur Entsorgung.

Ja, es kann downcycelt werden, doch denken wir mal an das Rührstäbchen beim Kaffee zum Mitnehmen – umrühren, wegwerfen und zwar in den Restmüll. Da wird nix recycelt, sondern verbrannt oder andernorts in die Mülldeponie geworfen.

Plastik wird nicht abgebaut, sondern es zerfällt in kleine Bestandteile, sogenanntes Mikroplastik.

Als solches, erschreckender Weise aber auch als ganze Tüten, to go Becher/Besteck, Strohhalme usw. , landet es in der Umwelt. Wenn oft auch versehentlich, müllt es die Städte zu und verschmutzt die Natur.

Dort landet es auch in den Seen, Flüssen und letztendlich im Meer.

Selbstverständlich landet es also in der Nahrungskette und somit wieder bei uns. Tiere und Pflanzen sind betroffen.
Das sind keine neuen Infos und dennoch bleiben viele Konsumenten bei ihren alltäglichen Entscheidungen. Die Challenge ist somit eine Einstiegmöglichkeit in einen nachhaltigeren Lebensstil. Für “Fortgeschrittene” bietet sie die Möglichkeit den eigenen Konsum zu reflektieren und sich Details zu widmen, die noch zu optimieren sind.


Was ist nun die plastikfreier Juli Challenge?

Challenge ist vielmehr als Herausforderung als als Wettbewerb zu verstehen.

Es gibt keinen Gewinner außer dich selbst.

Versuche den ganzen Juli lang Plastik zu meiden. Für “Anfänger” vor allem Einweg-Plastik – take away Boxen, Einkaufstüten, to go Becher, Strohhalme, in Plastik verpackte Obst und Gemüse.

“Fortgeschritte” und richtig Motivierte können versuchen verpackungsfrei einzukaufen, auch Nudeln, Reis, Putzmittel, Produkte im Bad usw. In immer mehr Städten öffnen Unverpackt-Läden, die es sehr einfach machen Plastik einzusparen.

Alles Plastik, dass du nicht vermeiden konntest, sammelst du, schmeißt also kein Plastik weg, sondern bringst es heim.
Teile gerne mit einer Nachricht, einem Kommentar, einem Foto deine Erfahrung mit mir.

Auch ich werde meinen Plastikmüll im gesamten Juli sammeln und dann hier zeigen. Das wird sicher nicht viel, denn vieles ist schon zur Gewohnheit geworden.

Wie fange ich an plastikfrei zu leben?

  • Leitungswasser trinken und in eigene Flasche abfüllen
  • Jutebeutel gefaltet in der Tasche dabei haben und keine Plastiktüte brauchen
  • Eigene Verpackung für to go Produkte mitnehmen (Thermobecher, Brotdose, Boxen, Schraubgläser)
  • Set Besteck/Essstäbchen, einen Metallstrohhalm und eine Stoffserviette in die Tasche stecken
  • Verpackungsfrei einkaufen (geht für vieles auch ohne verpackungsfreiem Supermarkt)
  • Auf ungesunde Kosmetik mit Mikroplastik verzichten
  • Zahnbürste aus Bambus ausprobieren
  • Anfangen Dinge selber zu machen
  • Mit Oma und den Eltern reden und sie nach Hausmittelchen, Tipps und Tricks fragen
  • Und vieles mehr. Scrolle gerne durch meinen Blog und probiere aus was dich anspricht und sich in dein Leben integrieren lässt.

Du kannst dich auch bei plasticfreejuly.org umsehen und unter dem Reiter living plastic free weitere sympathisch aufbereitete Ideen finden.

Viel Spaß und Erfolg!

#plasticfreejuly


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#plasticfreejuly Ergebnis 2017

Mein Plastikmüll von einem Jahr

Mein Metallmüll von 1,5 Jahren

Geschenke verpacken

Zum Geschenke verpacken verwendende ich gerne nützliche Dinge oder natürliche Materialien.

Packen mit Stoff:

Gerne verwende ich Bandanas oder Baumwolltaschentücher, für größeres wie eine Flasche Wein eignen sich Geschirrtücher, noch größeres geht mit Schals, Stand- oder Handtüchern.

Mit einem Geschirrtuch geht’s das beispielsweise so :

Kleine Variante mit Bandana:

Selbstgemachte Säckchen aus schönen Stoffresten, die als Seifensäckchen oder Brotzeitbeutel dienen können, bieten sich ebenso an.

Packen mit Papier:
Wenn sich allerdings mal nichts Nützliches anbietet, dann achte ich auf die Verwendung von natürlichen Materialien, die wiederverwendet, kompostiert oder recycled werden können. Als Papier verwende ich einfaches Packpapier, meist wiederverwendet von Geschenken, die ich bekommen habe, ohne Aufdruck oder Beschichtung. Anstatt Karte kann es direkt bemalt und beschriftet werden.

Beim Packen mit Papier verwende ich keinen Klebestreifen. So zu verpacken erfordert etwas Übung und die Schnur sollte abgeschnitten bereits bereit liegen. Wichtig ist, die Kanten des Papiers präzise zu falten. Dann wird das Packerl zentriert auf die Mitte der Schnur gelegt, diese einmal über die Längsseiten straff ziehen und oben mittig mit Spannung überkreuzen. Dann wird das Packerl vorsichtig umgedreht, die Schüre über die kurzen Seiten festgezogen und mit Spannung oben mittig mit einem festen Doppelknoten verknotet.
Falls nötig kann jetzt das Papier etwas nachjustiert werden.
Auf den Doppelknoten lege ich danach mindestens zwei Blätter übereinander. Das gibt mehr Volumen und das Auge bleibt an den Details länger hängen. Die Dornen des Rosenzweigs habe ich vorher abgezwickt und kann dann alles mit einem festen Doppelknoten befestigen, bevor ich mit dem Rest der Schnur eine Schleife mache.

Beispielfotos:

Weihnachten 2016:

Weihnachten 2017:

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Weihnachten 2018:

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