Butter selber machen

Butter gibt es nur selten verpackungsfrei zu kaufen.

Darum mache ich sie selber:

Dafür braucht es nur Sahne, gekauft in der Glaspfandflasche, und ein Schraubglas.

500ml Sahne ergeben ca. 250ml light Sahne und ca. 190g Butter.
Und das in nur etwa zehn Minuten.

Mit Muskelkraft:

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Das saubere Schraubglas füllst du zur Hälfte mit Sahne.

Achte darauf, dass das Glas auch wirklich zu ist und fang an zu schütteln.

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Nach einer Weile wird die flüssige Sahne zu Schlagsahne (hier im Bild nach “Halbzeit”) und füllt als steife Sahne dann das ganze Glas aus.

Jetzt wird es etwas mühsam zu schütteln, da sich erstmal nichts mehr bewegt.

Dann geht es aber ganz schnell: Die Masse wird nach etwas Schütteln ein zäher Klumpen, der beim Schütteln “flopp flopp” macht und “im Stück” von Deckel zu Boden flatscht:

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Weitergeschüttelt trennt sich die gelbe Butter von der weißen Flüssigkeit:

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Die Flüssigkeit – light Sahne – kannst du jetzt mithilfe eines Trichters in ein Fläschchen füllen und zum Beispiel zum Kochen verwenden.

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Die Butter ist jetzt weich und leicht weiterzuverarbeiten, Kräuter-, Knoblauch-, Salzbutter und so weiter.

Oder du füllst sie so wie sie ist mithilfe eines Messers in ein Töpfchen oder eine Form um und steckst sie dann in den Kühlschrank.

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Die Butter härtet im Kalten dann aus.

Hier auch als Video:

 

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Elektronische Hilfe:

Mit einem elektronischen Rührgerät geht das selbstverständlich auch. Das verwende ich, wenn ich mehr Butter brauche. Der Ablauf ist gleich, erst wird die flüssige Sahne steif, dann wird sie flockiger, dann setzt sich die Flüssigkeit vom Fett ab. Mithilfe eines Tuchs wringe ich die Butter dann noch aus.

 

Weiterlesen auf Auf die Hand:

Kräuterbutter selber machen

Verpackungsreduziert einkaufen im gängigen Supermarkt

Bonbons verpackungsfrei einkaufen

 

Wiederverwendbare Flaschen

Wieso Wasser kaufen, wenn es aus der Leitung kommt? Und wieso dann auch noch in Plastikflaschen?

Wenn beim Kauf zumindest darauf geachtet wird, dass es sich um eine Pfandflasche handelt und diese auch wieder zurück gebracht wird, dann ist das ja schon mal was. Besser wäre es Glaspfandflaschen zu kaufen. Noch besser: die eigene Flasche daheim schon auffüllen!

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Ich habe seit Ewigkeiten eine scheinbar unzerstörbare Sigg-Flasche. Der Schraubverschluss kann separat gekauft werden, falls die Dichtung doch mal kaputtgehen sollte oder nicht mehr besonders lecker aussieht.

Für den Einkauf habe ich transparente Glasflaschen, um nicht aus Versehen was überlaufen zu lassen. Ich verwende Milchflaschen oder welche mit Schnappverschluss, die es für wenig Geld bei Ikea, Butlers und ähnlichen Kaufhäusern gibt. Auf die Flaschen schreibe ich mit einem löslichen Marker vor dem Befüllen am Markt oder im verpackungsfreien Supermarkt das Eigengewicht der Flasche, damit es vom Gesamtgewicht abgezogen werden dann, oder wie viel sie fassen kann, falls nach ml berechnet wird.

So kaufe ich Saft, Wein, Essig und andere flüssige Abfüllprodukte ein.

 

Kaffee, Tee und Eis to go – womit?

Überall liegen To-Go-Becher rum.

Ist es denn so schwer sie wenigstens in einen Mülleimer zu werfen, anstatt auf den Boden? Die stehen ja schließlich auch überall herum…

Dass es besser wäre auf die Becher zu verzichten ist eh klar. Meistens können diese nicht recycelt werden und die wenigstens Leute machen sich die Mühe wenigstens den Plastikdeckel und Strohhalm vom Becher zu trennen und getrennt zu entsorgen.

Da willst du nicht dazugehören?

Auf den morgentlichen To Go-Kaffee musst du nicht verzichten. Es reicht, wenn du dir einen wiederverwendbaren Becher zulegst.

Bevor du einen kaufst, solltest du dir überlegen was er können soll:

Machst du dir deinen Kaffee zuhause oder gehört zu deinen Ritualen, dass du ihn dir auf dem Weg holst?

Wie viel soll rein passen?

Ist er barristafreundlich – sprich: passen die gängigen Größen rein und unter die üblichen Automaten und Kaffeemaschinen?

Muss eine Skala dran sein, falls du z.B. Säfte bei Smoothie-Bars per ml kaufst?

Soll er dicht sein, falls du ihn in die Tasche steckst?

Oder soll er eine Öffnung haben wie ein normaler To-Go-Becher vom Bäcker?

Soll es ein Thermobecher oder einer aus Glas, Keramik, Bambus, usw. sein?

Will ich ihn personalisieren können?

Waschmaschinentauglich oder per Hand abspühlen?

Usw…

DSC_0730Ich habe derzeit zwei Stück: einen großen und einen kleinen.

Da ich, wenn ich schon einen to go Kaffee to go will, ihn dann auch unterwegs trinke, brauche ich keinen dichten Becher, der in der Tasche nicht auslaufen würde. Ich habe mich für Becher entschieden, die den üblichen Mitnehmbechern sehr ähneln. Beide haben Trink- und “Luft”-löcher und der Deckel mit kleinem Dichtungsring wird nur aufgedrückt. Beide lassen sich nur per Hand abwaschen.

Falls du Kaffee mit Milch trinkst, empfehle ich dir einen ganz schlichten Deckel wie bei meinem kleinen Becher. Den großen Deckel kann ich nicht komplett auseinander nehmen und eingetrocknete Milchreste unter dem Schiebeverschluss ist nicht so lecker… Darum verwende ich den Becher hauptsächlich für Tee und den kleinen Becher für Kaffee.

DSC_0734Ich wollte keinen Becher aus Glas oder Keramik, sondern Thermobecher. So bleiben nicht nur die Getränke länger warm, auch verbrenne ich mir nicht die Finger an dem heißen Becher. Und da ich den kleinen Becher auch für Eis hernehme, schmilzt es mir isoliert von der Handwärme auch nicht gleich weg.