Es ist der erste Januar. Im Kühlschrank sind Gurken und Ketchup. Reste von der Silvestersause gibt’s nicht, genau die richtige Menge gekocht, alles aufgegessen.
Anstatt zu verhungern und Essen zu bestellen, dass von jemandem per Auto oder Fahrrad, vor allem bei der Kälte, geliefert wird, packe ich mir eine größere Glasschüssel mit Deckel und gehe ums Eck zum asiatischen Imbiss.
Denn hier ist es kein Problem an der Theke zu bestellen und die Schüssel dort rüberzureichen und auffüllen zu lassen. Keine Rückfrage, kein irritierter Blick, keine Gemotze, kein Kommentar. Bloß ein freundliches Lächeln, die Schüssel wird gefüllt und ich sitze eine Minute später auf meiner Couch mit dampfendem Reis mit Gemüse.
Besonders dann, wenn Essen to go planbar ist, ist es unglaublich einfach keinen Müll zu machen. Kein Alu, kein Styropor, kein Plastik. Garnichts.
Auch wenn es dann mal nicht Zuhause konsumiert wird: nimm Geschirr mit und fertig. In meiner Handtasche habe ich immer ein kleines Etui mit Campingbesteck.
Hallo,
ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und finde deine Idee ganz toll.
Aber als ich die Schüsseln gesehen habe, habe ich mir gedacht, dass die sicher nicht ganz dicht sind. Solltest du mal auf der Suche nach tollen Glasbehältern sein, die auch wirklich dicht sind, dann schau doch mal auf http://www.shopwiemelly.at
Liebe Grüße und noch viel Spaß beim Müllvermeiden
Hallo Melly,
Danke!
Mit diversen Glasschüsseln und Glasslock-Behältern bin ich derzeit gut versorgt. Für andere User kann dein Link an dieser Stelle aber sehr nützlich sein, also Danke dir fürs Teilen! 😊