Dieser Artikel über Seife selber machen ist ein Beitrag zur #plasticfreejuly Aktion von Auf die Hand, die dieses Jahr von einigen plastikfrei-, Zero Waste-, Garten-, DIY-Blogs, -Instagramerinnen, – Youtubern gemeinsam gestaltet wird. Die Beiträge aller Teilnehmer*innen findest du in dieser Auflistung.
Aline – Auf die Hand
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen dieses Beitrags!
Zusammen mit meinem Mann Timon betreibe ich den Blog Cuddling Carrots, auf dem ihr kreative saisonale Rezepte findet, in denen Gemüse nicht die Nebenrolle, sondern die Hauptrolle spielt. Außerdem Informationen zu unseren Supperclubs, die an den Jahreszeiten orientiert vier mal im Jahr stattfinden. Und seit neuestem gibt es auch noch ein ganz anderes Thema auf dem Blog und auf unserem Instagram Account @cuddlingcarrots, aber dazu gleich mehr.
Mein bisheriger Beitrag zur Unterstützung der Umwelt
Bis vor ein paar Monaten habe ich mich hauptsächlich im Bereich Kochen und Einkaufen damit beschäftigt, wie ich meinen Beitrag dazu leisten kann, die Umwelt ein bisschen zu unterstützen bzw. mehr im Einklang mit ihr zu leben. Auf unserem Blog versuche ich daher, mich bei unseren Rezepten möglichst auf regionale und saisonale Produkte zu konzentrieren. Das finde ich auch gar nicht schwer, weil es einfach so viele tolle Gemüse- und Obstsorten zu jeder Jahreszeit gibt, die sich total einfach und kreativ verarbeiten lassen. Auch beim Einkaufen achte ich darauf, möglichst viel auf dem Wochenmarkt oder unverpackt in Supermärkten zu bekommen, wobei mir immer ganz schwindelig wird, wenn ich merke, bei wie vielen Produkten man einfach nicht um Plastik herum kommt.
Seife selber machen, um Plastik zu vermeiden
Aber nun zum eigentlichen Thema des Beitrags: Seife selber machen. Irgendwo in mir gibt es eine Stimme, die sagt, dass ich nicht einfach ignorant vor mich hinleben und der Umwelt bei ihrem Untergang zuschauen soll. Dass jeder, und so auch ich, einen Beitrag dazu leisten kann, gegen die großen Probleme der Welt zu kämpfen, und ist der Beitrag auch noch so klein. Also habe ich mich vor einigen Monaten damit auseinander gesetzt, wie und wo ich noch ganz einfach Plastik reduzieren kann. Und da fiel mein Blick auf meine Reinigungs- und Pflegeprodukte. Angefangen habe ich damit, mir meine eigenen Cremes und Pflegeöle anzurühren und sie in Glastiegel bzw. -flaschen abzufüllen. Dann hat mir Timons Schwester erzählt, sie hätte Seife selber gemacht und dass das eigentlich gar nicht schwierig sei. Und da ich sehr begeisterungsfähig bin, wenn es darum geht, Dinge selber zu machen und sich und der Umwelt etwas gutes zu tun, bin ich voll in das Thema eingestiegen. Inzwischen benutzen Timon und ich zum Reinigen gar nichts anderes mehr als feste Seife, sei es zum Hände waschen, duschen, Haare waschen oder Abschminken. Mich würde mal interessieren, wie viele in Plastikverpackungen abgefüllte Duschgels, Flüssigseifen und Shampoos wir in diesen Monaten gespart haben.
Weitere Gründe, die fürs Seife-selber-machen sprechen
Ich bin jedenfalls sehr froh, dieses Hobby für mich entdeckt zu haben und liebe es, mir neue Rezepturen auszudenken, die genau auf die Bedürfnisse meiner Haut und meiner Haare abgestimmt sind. Dazu macht es unheimlich Spaß, mit Düften und natürlichen farbgebenden Substanzen zu experimentieren. Und jedes mal, wenn ich meine eigene Seife benutze oder verschenke, bin ich auch bisschen stolz auf mich. Meine Seifen sind vegan, palmölfrei und so weit es geht, aus biologischen Zutaten. Und gut für Haut und Haare sind sie sowieso. Also schlagen wir mit dem Benutzen bzw. Herstellen von Seife gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe und reduzieren nicht nur auf sehr viel Spaß bringende Weise unseren Plastikkonsum.
Falls du auch gerne mal deine eigene Seife herstellen willst, schau dir doch mal diesen Blogbeitrag an, in dem ich als Video und auch aufgeschrieben erkläre, wie das Schritt für Schritt funktioniert.
Weiterlesen auf Auf die Hand:
Hier findest du alle Beiträge meiner #plasticfreejuly Aktion 2019.
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