Zum Geschenke verpacken verwendende ich gerne nützliche Dinge oder natürliche Materialien.
Packen mit Stoff:
Gerne verwende ich Bandanas oder Baumwolltaschentücher, für größeres wie eine Flasche Wein eignen sich Geschirrtücher, noch größeres geht mit Schals, Stand- oder Handtüchern.
Mit einem Geschirrtuch geht’s das beispielsweise so :
Kleine Variante mit Bandana:
Selbstgemachte Säckchen aus schönen Stoffresten, die als Seifensäckchen oder Brotzeitbeutel dienen können, bieten sich ebenso an.
Packen mit Papier:
Wenn sich allerdings mal nichts Nützliches anbietet, dann achte ich auf die Verwendung von natürlichen Materialien, die wiederverwendet, kompostiert oder recycled werden können. Als Papier verwende ich einfaches Packpapier, meist wiederverwendet von Geschenken, die ich bekommen habe, ohne Aufdruck oder Beschichtung. Anstatt Karte kann es direkt bemalt und beschriftet werden.
Beim Packen mit Papier verwende ich keinen Klebestreifen. So zu verpacken erfordert etwas Übung und die Schnur sollte abgeschnitten bereits bereit liegen. Wichtig ist, die Kanten des Papiers präzise zu falten. Dann wird das Packerl zentriert auf die Mitte der Schnur gelegt, diese einmal über die Längsseiten straff ziehen und oben mittig mit Spannung überkreuzen. Dann wird das Packerl vorsichtig umgedreht, die Schüre über die kurzen Seiten festgezogen und mit Spannung oben mittig mit einem festen Doppelknoten verknotet.
Falls nötig kann jetzt das Papier etwas nachjustiert werden.
Auf den Doppelknoten lege ich danach mindestens zwei Blätter übereinander. Das gibt mehr Volumen und das Auge bleibt an den Details länger hängen. Die Dornen des Rosenzweigs habe ich vorher abgezwickt und kann dann alles mit einem festen Doppelknoten befestigen, bevor ich mit dem Rest der Schnur eine Schleife mache.
Beispielfotos:
Weihnachten 2016:
Weihnachten 2017:
Weihnachten 2018:
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3 Gedanken zu „Geschenke verpacken“