7 Tipps für eine plastikfreies Hundeleben: Gastbeitrag von puristica

Dieser Artikel zum plastikfreien Hundeleben ist ein Beitrag zur #plasticfreejuly Aktion von Auf die Hand, die dieses Jahr von einigen plastikfrei-, Zero Waste-, Garten-, DIY-Blogs, -Instagramerinnen, – Youtubern gemeinsam gestaltet wird. Die Beiträge aller Teilnehmer*innen findest du in dieser Auflistung.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen dieses Beitrags!

Aline – Auf die Hand
Foto: puristica

Anna schreibt auf ihrem Blog puristica über Eco Lifestyle mit dem Fokus Fair Fashion. Sie ist außerdem als Green Business Mentorin tätig und aktive Natur- und Tierschützerin. Als Initiatorin von THE GREEN CHALLENGERS stellt sie sich jeder noch so herausfordernden Aufgabe.

Anna’s Tipps für ein plastikfreies Hundeleben

Wie können umweltbewusste Fellnasenfreunde Plastik im Alltag vermeiden? Dieser Beitrag wurde zuerst auf puristica veröffentlicht und enthält zur Empfehlung verlinkte Produkte und somit Werbung.

1. Tüten für die Hinterlassenschaften

Ein großes Thema ist der Verbrauch von Plastiktüten für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner. Durchschnittlich kommen täglich rund 15 Millionen zum Einsatz. 15% der Tüten werden irgendwo in der Natur entsorgt und bleiben dort: im Gebüsch, Park, Strand, Wald. Da Plastik nicht verrottet, sollte man sich besser für ökologische Alternativen entscheiden. Beispiele sind Gassibeutel aus Altpappe und Restpapier wie von The Poo Pick oder aus kompostierbaren und recycelten Materialien wie von Sustainable People.

2. Hundeleine, Bekleidung & co.

Auch Hundeleine, Bekleidung & co können aus synthetischen Fasern bestehen. Umweltfreundliche Materialien wie Bio-Baumwolle, giftfrei gegerbtes und pflanzlich gefärbtes Leder oder recycelte Stoffe sind bessere Alternativen, die zudem auch noch gesünder für Hund und Halter/-in sind. Auch bei Verschlüssen, Haken und Ringen sollte auf plastikfreie Bestandteile geachtet werden. Gute Produkte – – auch für DIY-Liebhaber- gibt es zum Beispiel bei UNIQUE.DOG.

3. Futter- und Trinknäpfe

Näpfe gehören zur Grundausstattung des Hundes. Da sie jeden Tag zum Einsatz kommen, müssen sie pflegeleicht, von guter Qualität und vor allem ungiftig sein. Plastiknäpfe können gesundheitsschadende Stoffe absondern, die dann der Hund aufnimmt. Deshalb sind Näpfe aus Keramik und Edelstahl die beste Wahl. Kleiner Tipp: Für ein Anti-Schlingnapf zwei große Steine, die die Fellnase nicht ins Maul nehmen kann ins Napf legen.

4. Hundespielzeug

Non-toxisches Hundespielzeug ist ein Muss! Der Hund beschäftigt sich intensiv damit und es liegt in unserer Verantwortung ihm keinen Schaden zuzufügen. Natürliches Spielzeug aus Hanf wie von schtock und schwimmfähiges Tau von treusinn. sind sehr empfehlenswert. Das gute alte Holz-Stöckchen aus dem Wald ist übrigens noch immer eines der nachhaltigsten Spielzeuge: frei in der Natur verfügbar, benötigen sie keine Rohstoffe zur Herstellung und sind natürlich auch kompostierbar. Für den Kauspaß sind Kauwurzeln oder -geweihe besser geeignet als Plastikspielzeuge.

5. Hundeschlafplatz

Vierbeiner mögen bequeme Plätze, die sie ganz ihr Eigen nennen dürfen. Ein Hundebett oder eine Kuscheldecke ist der ideale Ort für ein kleines Nickerchen oder die erholsame Nachtruhe. Komfortable und ökologische Hundebetten mit Dinkelspreu und Decken aus Biobaumwolle gibt es zum Beispiel bei GRÜNE PFOTE. Bei Waschbär werden nach Zirbenholz duftende Schlafplätze angeboten, die unsere Fellnasen in ihre Träume begleiten. Ade, Kunstfaser!

6. Fellpflege

Auch bei der Fellpflege begegnet man immer wieder Plastik: Bürsten, Shampooflaschen und andere diverse Fellpflegeartikel… . Grundsätzlich ist eine gute, ausgewogene Ernährung das A und O für ein gesundes Fell. Regelmäßiges Bürsten mit Holzbürsten mit Wildschweinborsten oder Holzkämme mit Zinken verhelfen dem Fell zu Sauberkeit und mehr Glanz. Hunde dürfen nicht oft gebadet werden – höchstens alle 2 1/2 Monate. Vegane, palmölfreie und 100% tierversuchsfreie Seifenshampoos für Hunde gibt es bei küstenseifen.

7. Hundespielplatz

Hunde brauchen geistige und sportliche Herausforderungen. Wie wäre es mit einem kleinen Parcours im Garten? Im Handel werden leider nur Plastikvarianten angeboten. Wer aber alte Holzstämme, Stöcker oder Bambusstangen hat, kann diese einfach als Slalom- , Hürdenlauf oder Balken umfunktionieren. Die Fellnase wird sich garantiert darüber freuen!

Foto: puristica  

Weiterlesen auf Auf die Hand:

Hier findest du alle Beiträge meiner #plasticfreejuly Aktion 2019.

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