An der Evangelischen Akademie Bad Boll halte ich am Samstag, 14. Juli, von 9 bis 10:30 Uhr einen Zero Waste Workshop.
Hier der Ankündigungstext aus dem Flyer der Veranstaltung:
Wege zu einer anderen Ökonomie – Gelebte Beispiele im Diskurs
Wirtschafts- und Konsumwachstum haben uns einen nie gekannten materiellen Wohlstand beschert. Aber inzwischen wird immer deutlicher, dass durch dieses scheinbar unendliche Wachstum von Produktion und Konsum die ökologischen und sozialen Grenzen der Erde dramatisch überschritten werden.
Braucht ein gutes Leben diesen Überfluss? Wie viel ist genug?
Während auf vielen Ebenen der Gesellschaft noch geforscht und diskutiert wird, wie der sozial-ökologische
Transformationsprozess zu gestalten ist, haben Initiativen längst angefangen, konkrete Utopien zu entwerfen und
neue soziale Praktiken zu leben. Sie leben minimalistisch, versorgen sich selbst, befreien sich vom Wachstumszwang und handeln gemeinschaftlich.Was wollen diese
Bewegungen und wo ergeben sich Anknüpfungspunkte
für persönliche Veränderungen auf dem Weg zu einem suffizienten und genügsamen Lebensentwurf?Diskutieren Sie mit Wissenschaftler_innen,
Aktivist_innen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen,
- ob Selbstbegrenzung und Entschleunigung mehr Lebensqualität bedeutet und unter welchen Bedingungen der Wandel zu einer Gesellschaft ohne Wachstum möglich ist,
- welche Bedeutung die zivilgesellschaftlichen Initiativen für die sozial-ökologische Transformation haben,
- und wie praktische Schritte zu einer umwelt- und menschenfreundlichen Ökonomie und einem solidarischen Miteinander aussehen könnten.
Wir laden Sie herzlich nach Bad Boll ein!
Die Tagung geht über zwei Tage, Freitag/Samstag 13./14. Juli.
Du willst dich mit zivilgesellschaftlichen Initiativen austauschen und in Vorträgen und Workshops persönliche Anknüpfungspunkte entwickeln?
Dann komm an die Evangelische Akademie nach Bad Boll und erfahre von und diskutiere mit Wissenschafter_innen,
Aktivist_innen und alternativ-ökonomischen Bewegungen, wie praktische Schritte zu einer umwelt- und menschenfreundlichen Ökonomie und einem solidarischen Miteinander aussehen könnten.
Die Tagung bietet Vorträge und (DIY-)Workshops zu folgenden Themen:
- Postwachstum, Suffizienz und Glück
- Zero Waste
- Urban Gardening
- Leben, Wohnen und Arbeiten der Zukunft (Tiny-Houses)
- Ernährung, Fleischkonsum und Lebensmittelverschwendung
- Vom Aufbau einer Lebensgemeinschaft
- Rückeroberung der Straßen – Umgang mit dem öffentlichen Raum
Anmeldung und weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Evangelischen Akademie Bad Boll.
Ich freue mich auf euch und auf den Austausch auf der Tagung!
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