Wer hat gesagt, dass sprudelnde Badebomben perfekt rund sein müssen? Mach dir keinen Stress und nutze einfach kleine Schüsselchen, die du eh zuhause hast. Badekugeln oder Bade-halb-kugeln, ist doch total egal, oder?
Wenn du sprudelnde Badebomben selber machst, weißt du genau was drin ist. Keine unnötigen Inhaltsstoffe, kein Mikroplastik und auch keine Plastikverpackung. Außerdem sparst du dir durch das Selbermachen einiges an Geld, da Badebomben meist nicht unbedingt preiswert sind.
Verschenke diese unisex Badebomben beispielsweise zum Vater- oder Muttertag, deinen Freunden oder einfach dir selbst, wenn du einen Moment der Achtsamkeit und Entspannung brauchst. Denk daran, dass eine volle Badewanne nicht unbedingt nachhaltig ist, also besser gleich zu zweit in die Wanne. 😉
Sprudelnde Badebomben – Zutaten und Herstellung:
Die angegebene Menge ist für eine Bade-Halbkugel (für eine kleine Schüssel):
Gebe das Öl, die ätherischen Öle und ein paar Tropfen Wasser dazu. Vermische alles bis die Konsistenz an leicht feuchten Sand erinnert. Zu nass darf die Masse nicht sein, da die Zitronensäure, die im nächsten Schritt dazu kommt, sonst vorzeitig mit dem Wasser reagiert und jetzt schon anfängt zu sprudeln.
Füge die nun die Zitronensäure hinzu. (Achtung: Aufwirbelung nicht einatmen und Augenkontakt vermeiden!)
Nimm eine trockene und saubere, kleine Schüssel und lege die trockene Deko, z.B. Fichtenspitzen, hinein. Die Masse gibst du nun löffelweise darauf drückst sie vorsichtig an. Verfahre schichtweise und drücke alles immer gut an.
Lass die Badebombe nun fünf Stunden im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur mindestens über Nacht aushärten. Löse sie dann vorsichtig aus der Schüssel. Zum Verschenken packst du sie bestenfalls in einen luftdichten Behälter.
Badebombe in ein Vollbad geben.
Sprudelnde Badebomben – Warum sprudelt’s?
Die verwendeten Hausmittel Natron und Zitronensäure reagieren mit dem Wasser und es entweicht Kohlenstoffdioxid (unbedentlich und gewollt für die sprudelnden Badebomben). Darum musst du unbedingt erst alles vermischen und dann zuletzt die Zitronensäure hinzugeben, sonst sprudelt’s schon in deiner Schüssel.
Tipp:
Die Badebomben lassen sich mit anderen ätherischen Ölen und Blüten ganz einfach abwandeln. Meist verschenke ich sie zusammen mit meinem Zitronen Peeling oder einem selbst gemachten Saunaaufguss.
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Ich mache meist ein Zitronen Peeling DIY für meine Mama zum Muttertag oder zu Weihnachten. Das Zitronen Peeling DIY ist auch optimal als last minute Geschenk oder Mitbringsel für Menschen, die nachhaltig leben oder auf der Suche sind nach Alternativen ohne Mikroplastik.
Zitronen Peeling DIY – Zutaten und Herstellung:
100 g Zucker
1 El Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
1/2 El Zitronenzeste (frisch oder getrocknet)
3 Tropfen ätherisches Öl Limette
Mische alle Zutaten in einer Schüssel und fülle das Peeling in einen luftdichten Behälter ab.
Zitronen Peeling DIY – Das sind die Vorteile:
Mach dein Peeling selber. So weißt du genau, was drin ist: Ohne Mikroplastik, keine Farbstoffe, keine Konservierungsmittel, keine künstlichen Farben und nur natürlicher Duft. Der Peeling-Effekt kommt durch den Zucker. Ich verwende immer regionalen Bio-Zucker aus bayerischen Zuckerrüben. Die Zitrone ist für mich natürlich nicht regional. Wenn ich aber mal Zitronen (beispielsweise in Limonade) verarbeite, sind es Bio-Zitronen und um alles aus der nicht-hemischen Frucht raus zu holen, kratze ich die Zeste immer ab und lasse sie auf einem Teller trocknen und fülle sie dann in ein luftdichtes Glas. Die Zitronenzeste trägt auch zum Peeling-Effekt bei und hat einen tollen unisex Duft. Dieser wird unterstützt durch ätherisches Limetten-Öl in Bioqualität. Das Sonnenblumenöl macht die Haut geschmeidig und wird von vielen Hauttypen gut vertragen.
Tipp:
Wenn du das Zitronen Peeling DIY verschenkst, dann beschrifte den Behälter oder hänge ein schönes Etikett daran. Du weißt vielleicht, was du da gemacht hast, der/die Beschenkte in ein paar Wochen vielleicht aber nicht mehr.
Das DIY kannst du natürlich flexibel anpassen. Du willst einen anderen Duft? Dann hole dir andere ätherische Öle. Achte dabei nur darauf, dass es sich dabei um eine gute Qualität handelt, die auch auf die Haut aufgetragen werden darf.
FFP2 Masken wiederverwenden ist im Privatgebrauch und im Sinne der Nachhaltigkeit möglich. Allerdings müssen hierfür einige Punkte bedacht und umgesetzt werden, um das gesundheitliche Risiko zu minimieren.
FFP2 Masken werden sonst im Gesundheitswesen im Bereich mit erhöhtem Infektionsrisiko eingesetzt. Hier sind sie darum ein Einmalprodukt, dass nach Gebrauch entsorgt wird. Im Privatgebrauch, z.B. beim Einkaufen, ist mit einer geringeren Erregerbelastung zu rechnen, sodass die Wiederverwendung der FFP2 Masken hier – richtig angewendet – sinnvoll sein kann.
Die FH Münster und die WWU Münster haben hierzu folgende Publikation veröffentlicht:
FH Münster und WWU Münster: Möglichkeiten und Grenzen der eigenverantwortlichen Wiederverwendung von FFP2-Masken für den Privatgebrauch im Rahmen einer epidemischen Lage, Münster 2021 Link zur Publikation (aufgerufen am 15. Januar 2021)
FFP2 Masken wiederverwenden – 7 Tipps
Darauf basierend habe ich ein Video auf Youtube veröffentlicht, in denen ich dir 7 Tipps gebe, wie du FFP2 Masken wiederverwenden kannst.
Maskenhalter basteln
In diesem Video zeige ich dir auch, wie ich einen Maskenhalter bastle.
Hierfür benötigst du (für 2 Personen):
2 Türhaken
2 dünne Holzststäbe
18 Schnüre à 1,50m (36m Schnur)
Die Schnüre, die ich verwende, sind die Kerne von ausrangierten Kletterseilen. Meine Bekannte Tanja, sie ist die Person hinter TBanger, macht Kletterseilupcycling und dabei fallen als Abfallprodukt die Kletterseil-Kerne an. Diese kannst du von Tanja gegen eine Spende erhalten. Solltest du daran auch Interesse haben, schreibe ihr eine Nachricht und verweise gerne darauf, dass du über mich – Aline von Auf die Hand – hergeleitet wurdest. (Das ist eine unbezahlte Werbung, die ich einfach so, ungefragt und gerne für Tanja mache.)
Stoffmasken selber nähen
Solltest du neben den medizinischen Masken noch Stoffmasken benötigen, findest du hier eine Anleitung.
Gesundheit geht vor!
Trotz der guten Intension Müll zu vermeiden: die Gesundheit geht vor. Wenn es nötig ist eine medizinische Maske zu tragen, dann trage sie und zwar richtig. Bedecke Mund und Nase und achte auf die AHA-Regeln.
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Bullet Journal für Einsteiger? Aber ich kann nicht zeichnen und weiß nicht wie…
Du willst mit einem Bullet Journal beginnen und weißt nicht so recht wie? Dein Achtsamkeitstagebuch soll hübsch aussehen, du kannst aber nicht schön schreiben? Dein Tagebuch soll auf den ersten Seiten ein paar einfache Tracker für das ganze Jahr haben, du weißt aber nicht, ob du das sinnvoll strukturieren kannst?
Kein Problem! Ich setze seit 5 Jahren meine Bücher selber auf und zeige dir in meinem neuen Youtubevideo, wie ich das mache.
Diese Bullet Journal für Einsteiger Vorlage kannst du nutzen, um deinen Terminkalender aufzusetzen oder als tägliches Tagebuch. Egal, ob du damit deine Uniprojekte organisieren willst oder abends den Tag handschriftlich Revue passieren lassen willst, du kannst die Vorlagen einfach auf dich anpassen.
Bullet Journal für Einsteiger – ein paar Einblicke
Beispielsweise nutze ich diese Doppelseite, um Anfang des Monats kurz zu planen und Termine, Abgaben und Projekte zu notieren. Ende des Monats nutze ich die drei unteren Fragen zum Reflektieren. Das Setup ist einfach und übersichtlich und als Bullet Journal für Einsteiger leicht umzusetzen.
Diese Vorlage kannst du auch nutzen, um Symptome zu tracken, beispielsweise als Migränekalender oder ähnliches.
In meinem Bullet Journal lege ich auch immer eine Ziele-Seite an. Das kann mit mehreren Blöcken angelegt werden, Kästchen zum Anhaken oder eben ganz einfach wie in dieser Doppelseite.
Und wenn du auf der Suche nach einem Periodentracker bist, wirst du hier auf fündig:
Diesen Aufbau kannst du auch nutzen, um wichtige Unitermine sichtbar zu machen oder Geburtstage.
Passe deine Seiten einfach deinen Lebensinhalten an. Viel Spaß beim Erstellen deines Bullet Journals!
Ich wünsche dir ein frohes Neues Jahr! Deine Aline
Nachdem in Bayern die Biergärten wieder öffnen, solltest du unbedingt die Verwechslung der Masskrüge am Tisch vermeiden. Darum habe ich in diesem Beitrag ein Zero Waste DIY für den Biergarten für dich.
Du brauchst:
Altes T-Shirt/Socke/Haargummi
Perle, Quaste, Knopf usw.
Nadel und Faden
Schere
So geht’s:
Schneide aus dem Shirt am Ärmel einen Streifen aus. Deine Socke kannst du auch in Streifen schneiden.
Dehne das Stoffstück, damit sich die Seiten einrollen.
Befestige die Perle mit Nadel und Faden.
Das Band fädelst du über den Krug oder an den Henkel.
Warum einen Handyhalter aus Klopapierrollen basteln fragst du dich? Wir hängen alle Zuhause auf der Couch rum und glotzen stundenlang ins Handy. Wer vom Swipen noch keine Sehnenscheidenentzündung hat oder einen steifen Nacken von ungemütlichen Liegepositionen, der macht was richtig. Mir hingegen fällt regelmäßig beim Lesen das Handy ins Gesicht oder es rutscht vom Bett, weil’s im Querformat für YouTube Videos nicht gut hält.
Darum habe ich mir endlich einen Handyhalter gebastelt. Das wollte ich schon länger machen, um abends gemütlicher lesen zu können, aber jetzt lohnt es sich erst recht. Und da ich immer irgendwas verwende, was Zuhause rumliegt, war es naheliegend Klopapierrollen zu verwenden.
Handyhalter aus Klopapierrollen Anleitung
Du brauchst:
2 Klopapierrollen
Schere
Kleber
So geht’s:
Halbiere eine der Rollen der Länge nach. Schneide in die andere längs einen Schlitz.
Auf der Innenseite einer halben Rolle trägst du jetzt Kleber an der einen langen Kante auf.
Klebe diese Stelle in den Schlitz der ganzen Rolle. Lass den Kleber aushärten.
Jetzt kannst du noch Papier oder Stoff drumrum kleben oder den Handyhalter aus Klopapierrollen so lassen.
Videoanleitung für Handyhalter aus Klopapierrollen
Eine Maske selber nähen ist nicht schwierig und in diesem Beitrag findest du meine Anleitung. Ich hab ein paar Modelle ausprobiert, teils waren sie mir zu groß, meinem Freund die Bänder zu kurz, der Stoff am Mund zu rau oder zu schnell durchgefeuchtet. Außerdem wollte ich eine Maske, die ich bei Bedarf mit einem zusätzlichen Schutz, beispielsweise für den Arztbesuch, versehen kann: In meine selbstgenähte Maske kann ich noch ein gefaltetes Stofftaschentuch reinstecken. Bitte bedenke, dass es sich trotz dieses zusätzlichen Filters bei einer selbstgenähten Maske nicht um medizinische Schutzausrüstung handelt.
Schritt für Schritt Anleitung: Maske selber nähen mit und ohne Gummibänder
Du benötigst:
Stoffreste, die bei mindestens 60°C waschbar sind (Reste vom Vorhang kürzen, aussortierte Shirts, Geschirrtücher usw. Ich empfehle dir weder zu dünnen noch zu dicken Stoff. Kein Strech und am besten ein engmaschiges Gewebe. Außerdem sollte der Stoff auf der Haut nicht kratzen.)
Gummibänder oder Stoffstreifen aus den Resten
Maßband/Lineal
Stift, den man auf dem Stoff sieht
Schere
Nadeln oder Klammern zum Feststecken
Nadel und Faden (schneller geht’s mit einer Nähmaschine)
Video Anleitung: Maske selber nähen
Schritt 1: Stoff ausmessen und schneiden
Lege deinen Stoff glatt aus und messe eine Fläche von 19×40 cm ab. Schneide den Stoff zureucht.
Schritt 2: Gummis oder Stoffstreifen schneiden
Gummis …
Von den Gummis benötigst du pro Maske 2 Stück mit je etwa 20 Zentimeter Länge, je nach Größe.
… oder Stoffstreifen
Statt Gummis kannst du auch Stoffstreifen aus den Stoffresten ausschneiden. Für eine Maske benötigst du vier Streifen mit einer Länge von 30 – 40 cm. Schneide etwa 3 cm breite Bahnen aus.
Falte deine Stoffstreifen und vernähe sie mit einem Zick-Zack-Stich.
Schritt 3: Ränder der Maske versäubern
Nimm deinen Stoffstreifen für die Maske. Knicke an der kurzen Seite den Stoff um 0,5 cm um und diesen Knick dann nochmal um sich selbst. So liegt der Stoffrand innen und franst später nicht aus. Stecke diesen Knick entlang der kurzen Seite fest. Vernähe ihn mit einer geraden Naht. Wiederhole das auf der anderen kurzen Seite.
An der langen Seite wird der Stoff mit einem Zick-Zack-Stich vernäht, damit er später beim Waschen nicht ausfranst.
Schritt 4: Knickstellen der Falten ausmessen
Nimm nun wieder dein Maßband und deinen Stift zur Hand. Beginne auf der Rückseite des Stoffes. Messe nun von oben und markiere folgende Angaben mit einem Strich am Rand der Maske:
3 cm
5 cm
6,5 cm
10 cm
13,5 cm
17 cm
Wiederhole das auf der gegenüberliegenden Seite.
Wende nun deinen Stoff und wiederhole das auf der schönen Seite des Stoffes, allerdings an dem Ende, wo noch keine Striche auf der Rückseite sind. Damit der Stoff sich später angenehm über das Gesicht wölbt, brauchen wir die Falten auf beiden Enden der Stoffbahn.
Schritt 5: Falten feststecken
Nimm nun die Markierung mit 3 cm und knicke dort deinen Stoff. Lege diesen Knick auf die 5 cm Markierung und stecke die erste Falte hier fest.
Knicke den Stoff jetzt an der 6,5 cm Markierung und lege diesen Knick auf die 10 cm Markierung. Stecke die zweite Falte hier fest.
Knicke den Stoff zuletzt an der 13,5 cm Markierung und lege diesen Knick auf die 17 cm Markierung. Stecke die dritte Falte hier fest.
Wende den Stoff und wiederhole das auf der Rückseite des Stoffes an deinen Markierungen.
Schritt 6: Falten vernähen
Vernähe nun beide Seiten des Stoffes mit einem Abstand von 1 cm vom Rand mit einer geraden Naht. Achte dabei, dass die Nähmaschine die Falten nicht falsch verknickt.
Schritt 7: Gummis oder Stoffstreifen einsetzen
Gummis …
Finde die Mitte deiner langen Stoffseite, indem du die Maske in der Mitte faltest. Stecke zur Orientierung eine Nadel an diese Stelle oder zeichne einen kleinen Strich. Auf der schönen Seite des Stoffes legst du jetzt ein Ende des Gummis in den Knick so, dass das lange Stück auf dem Stoff liegt und das Ende mit der Kante bündig ist. Stecke das Ende hier fest. Achte darauf, dass sich der Gummi nicht verdreht und Stecke das andere Ende oben an der Kante fest. Die Schlaufe muss jetzt auf der schönen Stoffseite liegen und nicht außen raus stehen. Wiederhole das mit dem zweiten Gummi auf der anderen Seite.
Wenn beide Gummis festgesteckt sind, schlägst du die Stoffbahn so zusammen, dass die Rückseite des Stoffes außen liegt und deine Gummibänder innen bedeckt sind. Stecke die Seiten der Maske fest.
… oder Stoffbänder
Falte deine Maske mit der Rückseite des Stoffes nach außen. Lege in den Knick unten deinen ersten Stoffstreifen mit dem Ende an der Kante und dem Streifen auf dem schönen Stoff innen liegend. Stecke ihn durch beide Lagen des Maskenstoffes fest. Nimm den zweiten Stoffstreifen und stecke ihn genauso oben an der Kante fest. Wiederhole das mit den verbleibenden beiden Streifen auf der anderen Seite der Maske.
Schritt 8: Maske vernähen
Vernähe jetzt deine Maske mit einem Abstand von 1,25 cm Abstand zum Rand parallel zu deiner vorherigen Naht. Gehe am Gummi/Stoffstreifen ein paar Mal hin und zurück, um dort die Naht zu verstärken.
Schitt 9: Maske wenden
Die fertige Maske kann nun gewendet werden und ist fertig. Prüfe, ob noch irgendwo Nadeln im Stoff stecken, bevor du sie aufsetzt.
optional Schritt 10: Maske mit Stofftaschentuch verstärken
Wenn du den Schutz deiner Maske verstärken willst, kannst du optional noch ein Stofftaschentuch falten und innen in die Tasche das Maske legen. Du kannst auch ein Papiertaschentuch verwenden. So feuchtet sie weniger schnell durch und fängt mehr Tröpfchen ab. Bedenke, dass es sich trotzdem nicht um medizinische Schutzausrüstung handelt. Handle nicht fahrlässig!
Maske aufsetzen und benutzen
Verwende nur gewaschene Masken.
Wasche dir vor dem Anziehen gründlich die Hände.
Die Gummibänder werden über die Ohren gehängt.
Die Stoffbänder (zwei oben, zwei unten) werden am Hinterkopf verknotet oder (je rechts und links) hinter dem Ohr.
Platziere die Maske richtig über Mund und Nase.
Achte darauf, dass sie auch an den Wangen gut sitzt.
Spiele unterwegs nicht an der Maske herum.
Lange dir nicht ins Gesicht.
Wechsle die Maske, wenn sie durchfeuchtet ist.
Halte weiterhin Sicherheitsabstand.
Nimm die Maske nur über die Bänder ab.
Reinigen der Maske
Nach dem Tragen nimmst du das Taschentuch heraus. Gib die Maske mit dem Stofftaschentuch in die Kochwäsche und wasche sie bei mindestens 60°C, kein Schonwaschgang.
Wenn du keine ganze Trommel Kochwäsche hast, dann koche in einem Topf Wasser auf und gib für ein paar Minuten deine Maske hinein.
Weiteres Modell:
Wenn meine Anleitung für das Maske selber nähen nichts ist, gefällt dir vielleicht die von meiner Blogger-Freundin Lena:
Ostereier färben mit Kurkuma ist eine einfache Lösung für gefärbte Eier an Ostern.
Du brauchst:
Bio-Eier aus deiner Region
Kurkuma-Pulver
Gelbe Eier färben mit Kurkuma
Koche in einem Topf Wasser auf und gebe einen Teelöffel Kurkumapulver hinein. Anschließend gibst du in diesen Kurkumatee vorsichtig die angepiksten Eier hinein und koche sie für 10 Minuten.
Achtung, dass dir dabei kein kochendes Kurkumawasser auf die Kleidung spritzt, weil das nicht nur heiß ist, sondern auch deine Kleidung gelb färbt.
Nach dem Kochen nimmst du die gelben Eier aus dem Wasser und lässt sie abkühlen. Lege sie auf einen Teller damit das Restwasser keine Küchentheke aus Holz oder Stein färbt. Dem Teller macht das Gelbe nichts.
Diesen Tipp findest du auch in meiner Liste für müllfreie Ostern.
Zero Waste auch mit dem Färbewasser
Anders als bei den gekauften Färbetabletten, kannst du dieses Färbewasser sogar noch trinken. Entweder direkt so als Tee trinken oder abkühlen lassen und Limonade daraus machen.
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Dieser Artikel über Seife selber machen ist ein Beitrag zur #plasticfreejuly Aktion von Auf die Hand, die dieses Jahr von einigen plastikfrei-, Zero Waste-, Garten-, DIY-Blogs, -Instagramerinnen, – Youtubern gemeinsam gestaltet wird. Die Beiträge aller Teilnehmer*innen findest du in dieser Auflistung. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen dieses Beitrags!
Aline – Auf die Hand
Zusammen mit meinem Mann Timon betreibe ich den Blog Cuddling Carrots, auf dem ihr kreative saisonale Rezepte findet, in denen Gemüse nicht die Nebenrolle, sondern die Hauptrolle spielt. Außerdem Informationen zu unseren Supperclubs, die an den Jahreszeiten orientiert vier mal im Jahr stattfinden. Und seit neuestem gibt es auch noch ein ganz anderes Thema auf dem Blog und auf unserem Instagram Account @cuddlingcarrots, aber dazu gleich mehr.
Mein bisheriger Beitrag zur Unterstützung der Umwelt
Bis vor ein paar Monaten habe ich mich hauptsächlich im Bereich Kochen und Einkaufen damit beschäftigt, wie ich meinen Beitrag dazu leisten kann, die Umwelt ein bisschen zu unterstützen bzw. mehr im Einklang mit ihr zu leben. Auf unserem Blog versuche ich daher, mich bei unseren Rezepten möglichst auf regionale und saisonale Produkte zu konzentrieren. Das finde ich auch gar nicht schwer, weil es einfach so viele tolle Gemüse- und Obstsorten zu jeder Jahreszeit gibt, die sich total einfach und kreativ verarbeiten lassen. Auch beim Einkaufen achte ich darauf, möglichst viel auf dem Wochenmarkt oder unverpackt in Supermärkten zu bekommen, wobei mir immer ganz schwindelig wird, wenn ich merke, bei wie vielen Produkten man einfach nicht um Plastik herum kommt.
Seife selber machen, um Plastik zu vermeiden
Aber nun zum eigentlichen Thema des Beitrags: Seife selber machen. Irgendwo in mir gibt es eine Stimme, die sagt, dass ich nicht einfach ignorant vor mich hinleben und der Umwelt bei ihrem Untergang zuschauen soll. Dass jeder, und so auch ich, einen Beitrag dazu leisten kann, gegen die großen Probleme der Welt zu kämpfen, und ist der Beitrag auch noch so klein. Also habe ich mich vor einigen Monaten damit auseinander gesetzt, wie und wo ich noch ganz einfach Plastik reduzieren kann. Und da fiel mein Blick auf meine Reinigungs- und Pflegeprodukte. Angefangen habe ich damit, mir meine eigenen Cremes und Pflegeöle anzurühren und sie in Glastiegel bzw. -flaschen abzufüllen. Dann hat mir Timons Schwester erzählt, sie hätte Seife selber gemacht und dass das eigentlich gar nicht schwierig sei. Und da ich sehr begeisterungsfähig bin, wenn es darum geht, Dinge selber zu machen und sich und der Umwelt etwas gutes zu tun, bin ich voll in das Thema eingestiegen. Inzwischen benutzen Timon und ich zum Reinigen gar nichts anderes mehr als feste Seife, sei es zum Hände waschen, duschen, Haare waschen oder Abschminken. Mich würde mal interessieren, wie viele in Plastikverpackungen abgefüllte Duschgels, Flüssigseifen und Shampoos wir in diesen Monaten gespart haben.
Weitere Gründe, die fürs Seife-selber-machen sprechen
Ich bin jedenfalls sehr froh, dieses Hobby für mich entdeckt zu haben und liebe es, mir neue Rezepturen auszudenken, die genau auf die Bedürfnisse meiner Haut und meiner Haare abgestimmt sind. Dazu macht es unheimlich Spaß, mit Düften und natürlichen farbgebenden Substanzen zu experimentieren. Und jedes mal, wenn ich meine eigene Seife benutze oder verschenke, bin ich auch bisschen stolz auf mich. Meine Seifen sind vegan, palmölfrei und so weit es geht, aus biologischen Zutaten. Und gut für Haut und Haare sind sie sowieso. Also schlagen wir mit dem Benutzen bzw. Herstellen von Seife gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe und reduzieren nicht nur auf sehr viel Spaß bringende Weise unseren Plastikkonsum.
Falls du auch gerne mal deine eigene Seife herstellen willst, schau dir doch mal diesen Blogbeitrag an, in dem ich als Video und auch aufgeschrieben erkläre, wie das Schritt für Schritt funktioniert.
Nachdem ich dir kürzlich präsentiert habe, wie ich Anzuchttöpfchen mit Klopapierrollen bastle, zeige ich dir heute, wie ich die kleinen grünen Pflänzchen auseinander halte.
Kaputter Topf? Upcycling!
Letzten Herbst sind mir beim Balkon winterfest machen zwei kleine Terracotta-Töpfe runter gefallen. Na klar, Scherben. Die landen bei mir natürlich nicht im Müll, sondern sie werden bei mir wiederverwendet.
Die Scherben beschrifte ich sobald ich die Samen in die Erde setze und stelle sie zu den mini-Töpfchen. So verwechsle ich keine Pflänzchen.
Wenn ich die kleinen Triebe dann in den Topf oder ins Beet setze, dann kommt die Beschriftung natürlich dazu.
Beschriftung auf gefundenem Schiefer
Bei einem Spaziergang im Wald habe ich zufälliger Weise mal im Sand verbuddelte Schieferplatten gefunden. Die hat jemand da wohl mal “entsorgt”. Freilich hab ich die da nicht liegen lassen können und hab einige der Scherben eingepackt und sie daheim mit einem Kreidestift beschriftet.
Natürliche Materialien
Viele Untergründe eigenen sich zum beschriften und besonders natürliche Materialien sehen bei den Pflanzen nicht nur toll aus, sondern hinterlassen auch keine Schadstoffe in der feuchten Erde.
Weiterlesen auf Auf die Hand:
Anzuchttöpfchen aus Klopapierrollen basteln
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